Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [5733]

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1813
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Warm, heftiger Staub, abends ein Regenspritzer. Im Burgtheater „Die Jahreszeiten“. Früh zum Quarin, wohin Braunecker kam, dann beim Grafen, Dermer. Mittags allein, nach Tische ging Therese zum Klavierstimmer, zu Schießl. Ich gab zum Braun Einladungsbilletts für morgen, sprach mit dem Sohn, welcher sich sehr zu mir freut. Nach Mittag war ich zu Haus, nach 5 h ging ich in den Prater, weil gespritzt war, fand Kárner, ging mit ihm herum, er blieb beim Paperl. Dann besuchte ich die kranke Fanny, blieb bis 8 h und legte sich gleich. Ich allein zum Quarin, wo ich Hofrat Zeiller, Brenner, Eisenfels (?) und Kleiner fand. Letzterer erzählte, dass auf der Dresdner Brücke „Souvenir d’ amitié“ angeschlagen war. Um 10 h nach Haus.
Band 07 (VII.), Seite 145r
12.04.1813
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