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Regen. Im Burgtheater „Sorgen ohne Not“ von Kotzebue, im Kärntnertor-Theater „Grenadier“ und „Ländlicher Tag“ von Duport; Im Theater an der Wien „Graf von Burgund“. Den Vormittag beim Grafen, Konferenz mit Zinnicq. Mittags allein, nach Mittag einen Augenblick in Compagnie, zum Schwaiger. Mit Schießl und Bayer große Dissertation wegen einer optischen Beleuchtung von vorne. Mit Josephine sprach ich, Therese gab ihr eine Tasse von Purpurino, welche sie sehr zu freuen schien. Die Therese Lucan besuchte uns, Therese nahm sie auch zum Mälzel mit, weil die Fanny wegen Heiserkeit nicht kommen konnte. Um 6 h mit Therese, Kathi und Muth zu Mälzel, sahen den „Brand von Moskau“. Wir fanden Arrigoni, Neefe und Lucan, welchen Theater samt Schwester Donnerstag zur Optik einlud. Nachher führten wir Therese nach Haus, begleiteten Kathi bis zum Kärntnertor-Theater. Arrigoni und ich gingen hinein, plauderten mit Braun, Commis[sar] Müller, dann ins Burgtheater. War mit Koch im Camarin und in Compagnie etwas soupieren.
Band 07 (VII.), Seite 143r
29.03.1813
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