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Trüb, feucht. Im Burgtheater „Buchstäb[liche] Auslegung“, „Hedwig“, im Kärntnertor-Theater „Ostade“ und „Telemach“ von Duport, im Theater an der Wien „Zriny“, bei Mälzel Trompeten und Panharmonicon. Den Vormittag beim Grafen, sehr verdrießlich. Um 12 h mit Radl, Birkmayer und Amts zu Mälzel, sahen einige elektrische Versuche, die „Hebe (?)“ nach Unterberger, hörten den Trompeter und das Panharmonium, welches die Symphonie aus „Lodoiska“ von Cherubini, die Militärsymphonie von Haydn, die Symphonie aus „Timotheus“ und den Lieblingschor aus dem 2. Akt vortrefflich exequierte. Mittags bei Quarin mit Nina, Babette, Peck. Zu Hause fand ich Beneke mit Jette, Krieghammer mit Kathi, später kamen Poltoni mit Schwester. Ich sprach Hoffmann im Casino, plauderte in Compagnie, dann ins Bett.
Band 07 (VII.), Seite 134v
12.01.1813
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