Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [5588]

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1812
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Kalt, trübe. Im Burgtheater „Balboa“, Im Kärntnertor-Theater „Ostade“ und „Fassbinder“, im Theater an der Wien „Zauberflöte“, Teimer als Sarastro. Früh zum Grafen, Keglevich, zum Reimann und holte für Quarin den Schirm ab. Besuchte die Kunesch im Bäckerhaus. Mittags allein, ließen uns das Pökelfleisch von der Moser gefallen, es schmeckte gut. Nach Tisch kam Jean Mark (?) mit seiner Frau, verlangte Geld, dann Jeanettl und Ehrimfeld. Beide fuhren mit mir zum Neefe, wo Svitil (?) war. Ehrimfeld und Neefe fuhren weiter ins Diana-Bad zu Hummel, Porzellanfabrik. Therese ging zur Turnau gratulieren und blieb den Abend. Ich trank bei der Möhrung Bier mit Neefe, da kam Ullmann Bruder mit Reimann. Später ins Burgtheater, langweilte mich und schlief.
Band 07 (VII.), Seite 127v
18.11.1812
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