Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [5511]

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1812
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Kalt, trüb. Im Burgtheater „Elise Valberg“, im Theater an der Wien „Jungfrau von Orleans“, im Leopoldstädter Theater „Alceste“. Früh zum Grafen, Maler Isabey von Paris, sprach mit seinem Eleven Benner, welcher mir die Porträts Napoleons und Louises zeigte. Sah die hiesige kaiserliche Familie meisterhaft gearbeitet. War wegen Widderkauf bei Franz Pálffy, speiste bei Quarin, da war nur noch Schönauer, wir schwätzten sehr fidel. Von Neefe erhielt ich Rom, mit viel Fleiß gearbeitet. Nach 4 h zu Assen, um 5 h zum Grafen. Abends in des Ehrimfeld Compagnie ins Leopoldstädter Theater, nahmen dann von Assen Abschied.
Band 07 (VII.), Seite 116v
02.09.1812
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