Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [548]

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Faschingsdienstag. Ich schlief bis 10 h, stand erst um 12 h auf, fuhr in die Stadt zu Klimbke wegen Redoute-Billetts, bekam aber nur eines von Pfersmann, welches ich dem Stocklass schickte. Dann ging ich zum Gönner, kopierte für ihn einen Verkaufskontrakt für Körner; hernach speisen. Abends um 6 h kam Tonerl. Mit diesem fuhr ich nach Hause, las, arbeitete, schwätzte mit Tonerl, unterhielt mich bis 9 h und legte mich dann ins Bett, weil sich meine Schmerzen sehr mehrten.
Band 02 (II.), Seite 6r
05.02.1799
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