Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [5299]

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1812
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Stinkender Nebel. Im Burgtheater „Maske für Maske“, im Kärntnertor-Theater „Fingal und Comala“, im Theater an der Wien „Aschenbrödel“. Den Vormittag beim Grafen. Es gab einen großen Sturm, er will niemanden zahlen. Therese gab ihre Lektionen. Mit Peck sprach ich, er sagte, der Fürst habe unsere Eingabe nicht gelesen und zur Sitzung bestimmt. Nach Mittag fuhr ich in die Porzellanfabrik, arbeitete zu Hause, Liebisch, Frau und Lotte führte ich im Schlitten spazieren. Ruhte, dann in die Redoute, leer. Josephine schickte die Babi, Toni in schwarzen Kabeden (?), um mich und die Roserl zu sekkieren.
Band 07 (VII.), Seite 87r
04.02.1812
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