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Feucht, kalt. Im Burgtheater „Jugend Heinrichs V.“, „Lügner und sein Sohn“, im Kärntnertor-Theater „Schweizer Familie“, im Theater an der Wien „Aschenbrödel“. Den Vormittag beim Grafen, mit ihm zum Franz Pálffy, das Theater anzusehen, zum Ehrimfeld, in die Theaterkanzlei, sprach Peter Zichy (?). Mittags allein, Josephine schnitt mir nach Tisch die Haare. Ich arbeitete in Institutsgeschäften, brachte Ehrenfels (?) Billetts zu Kerner (?). Krieghammer brachte Billetts zum heutigen Deklamatorium bei Petraschek. Ich ging hin, langweilte mich sehr, schlief auch etwas. Dann zum Maurer.
Band 07 (VII.), Seite 84v
11.01.1812
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