Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [5256]

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1811
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Stürmisch, kotig. Im Burgtheater „Die Jahreszeiten“, im Theater an der Wien „Acis und Galathea“ von Händel zum Vorteil Mayers. Früh arbeitete ich zu Hause, fuhr dann zu Weber und Moser. Weber lag, ich sprach mit ihr von Herzen; sie drang auch zum Herzen. Später im gräflichen Haus, wohin Schönfeld und Zinnicq kamen. Mittags allein, nach Tisch mit Reimann zur Josephine, Czernin kam, versprach Durst (?) monatlich 150 fl. und ersuchte mich, ihn zu equipieren. Ich kaufte bei Kappler Tuch und Casimir, auch für mich. Nach Mittag kamen Krieghammer, Rohrweck und nach vielen Wochen wieder Goldmann, später DelRio. Nach 6 h mit Krieghammer zum Deklamatorium bei Petraschek (?), schöne Gesellschaft, mittelmäßige Unterhaltung.
Band 07 (VII.), Seite 83r
23.12.1811
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