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Kalt. Im Burgtheater „Spieler“, im Kärntnertor-Theater „Ginevra“, im Theater an der Wien „Schwätzer“, als selber Polawsky. Mühsam schleppte ich mich zum Grafen, ich bin sehr übel. Fuhr auf die Hauptmaut, zu Schießl, Quarin, der sich bessert. Mittags allein. Nach Tisch fuhr ich zu Wallner wegen der Pallas für die Josephine, zum Uiberreiter wegen Kalender, zum Jahny wegen Geld Ich blieb zu Hause und schrieb für Therese eine Bittschrift an den Kaiser, um am Neujahrstag zu singen. Dann kamen Richart, Krieghammer, Josephine, Peter, dem ich wegen Heirat der Weber derb den Text las, aber tauben Ohren. Josephine blieb bis nach 11 h.
Band 07 (VII.), Seite 82r
16.12.1811
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