Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [5239]

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1811
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Trüb, dann Regen. Im Burgtheater „Don Carlos“, im Kärntnertor-Theater „Griselda“, im Theater an der Wien „Hausgesinde“, „Harlekin als Spinne.“ Früh zum Quarin, der nicht besser ist, zum Gyurkovics, Grafen, in Geisslers Gesellschaft. Um ½ 2 h zum Speisen, nach Mittag in die Porzellanfabrik, zum Janitz ins Laboratorium, zu Högler, Kornhäusel. Abends wieder bei Quarin, der schwerer hustet, nichts auswirft, dann zu Cleynmann „Braut von Messina“ Es war 9 h, weil mich der Graf so lange aufhielt, fand ich niemand. Ich bange, dass sich die Gesellschaft löst. Ging dann ins Burgtheater, voll, fand zuletzt Compagnie, Berger, dann nach Hause.Therese war bei Fräulein von Izdenczy (?), sang und kam erst nach mir. Heute wacht Catlau bei Quarin.
Band 07 (VII.), Seite 81r
06.12.1811
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