Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [5209]

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Neblig, dann heiter. Früh mit Stessel und den zwei Söhnen auf die Universität, führte sie in die Kollegien. Ich hörte des Professor Wilde 1. philosophisches Collegium, führte den Ludwig in den Hörsaal der Mineralogie, der zwar sehr hoch, aber sehr angenehm ist. Nachher zum Gontard, sprach von Baden, der Neckerei von 3% Nutzniessung zum Verschönerungsfonds, vom Theaterbau. Arbeitete im Hause, dann zu Richart. Mittags speisten Joseph und Ludwig Stessel bei uns. Nach Mittag Ruhe. Therese machte Besuche, Heurteur schrieb am Katalog. Später fuhr ich zum Högler, besuchte Krieghammer, zu Peter, soupierte in seiner, Webers und Jungmanns Compagnie, dann ins Bett; ich bin von Plage ganz ermattet.
Band 07 (VII.), Seite 78r
06.11.1811
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