Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [5095]

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In der Nacht Regen, trüb. Im Kärntnertor-Theater „Zugemauertes Fenster“, Weinlese“, im Theater an der Wien „Pantoffeln“, im Josephstädter Theater „Verschwörung auf Kamtschatka“. Früh arbeitete ich zu Haus, zum Jungmann, in die Kasse, las das Patent wegen Einberufung der 500 fl. Banco-Zettel, gegen 100 fl.-Einlösungsschein. Bei Peter sprach ich Rothe. Den Vormittag beim Grafen beschäftigt. Mittags allein, nach Mittag kamen die Marie, Ullmann, Jungmann, Wisenfeld. Ich arbeitete, schrieb, abends zu Uiberreiter, den wir nicht fanden. Dann ins Josephstädter Theater mit Ullmann, Jungmann. Dann zum Zeisel soupieren; wir mussten lange warten und kamen erst um 12 h nach Haus. Heute ist in Baden „Trajan“.
Band 07 (VII.), Seite 66v
15.07.1811
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