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Kalt. Im Burgtheater „Not ohne Sorgen“, im Kärntnertor-Theater „Jery und Bätely“, dann Divertissement von Titus; im Theater an der Wien „Rochus Pumpernickel“. Therese bessert sich täglich. Am Vormittag beim Grafen. Durch Fischer erhielt ich 2 Fasanen, die ich gleich Schmid zu verkaufen gab. Mittags mit Ullmann, Jungmann, Peter, Pfennigbauer, Koffler bei Nitschner, dann nach Mittag und abends mit der Generalprobe von „Adalbert von Wartenberg“ beschäftigt, die schlecht ging und viel Verdruss machte. Mit Reich fuhr ich nach 8 h nach Haus, fand mein liebes Weib allein, plauderte mit ihr. Sie gab mir einen Beutel, welchen mir die Krieghammer Kathi zum Namenstag strickte. Um 9 h lagen wir schon.
Band 07 (VII.), Seite 52v
17.03.1811
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