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Trüb, Nebel, fatales Wetter. Im Burgtheater „Mündel“, im Kärntnertor-Theater „Vestalin“, im Theater an der Wien „Johann von Calais“. Früh zum Grafen, dann zur Hauptmaut, um den Pass für den Rheinwein zu haben; der ganze Vormittag verschwand. Therese gab ihre Lektionen. Mittags allein. Die Krieghammer Kathi ist hier und erwartet ihre Mutter. Nach Tische besuchte uns Moreau. Nach Mittag zu Haus, arbeitete und las. Mit Goldmann und Jungmann zum Kumpfhofer, einen Augenblick zur Richart, zur Josephine, trank viel Tee, blieb bis 11 h. Therese legte sich mit Kopfschmerzen, ich las bis 1 h und schlief wenig.
Band 07 (VII.), Seite 42v
01.12.1810
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