Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [4860]

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1810
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Stinkender, undurchsichtiger Nebel, ein Kot zum Versinken. Im Burgtheater „Buchstab“, „Wer sucht etc.“, „Verräter“, im Kärntnertor-Theater „Dorfbarbier“, „Weinlese“, im Theater an der Wien „Zwei Worte“, „Hausgesinde“. Früh zu Haus, schrieb an Spaliermacher Schröder, zum Grafen, Theaterkasse, Keglevich, Rösgen. Mittags allein; Therese gab ihre Lektionen und musste in dem Kot herumwandeln. Nach Mittag fuhr ich mit Jungmann zu Uiberreither, gingen dann zu Kumpfhuber. Schrieb wegen Aufsetzen des Dachstuhls einen sehr kraftvollen Brief an den Bürgermeister Mayer in Baden. Abends zum Hofrat Maurer.
Band 07 (VII.), Seite 41v
22.11.1810
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