Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [4628]

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1810
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Kalt. Im Burgtheater „Waisenhaus, im Kärntnertor-Theater „Wechsel“, im Theater an der Wien „Familie Pumpernickel“. Ich bin sehr abgemattet. Früh arbeitete ich zu Hause, dann zum Grafen, zu Stessel, der mir Schinken und Staub (?) brachte. Beim Grafen war ich sehr beschäftigt, ließ durch Krautauer das ganze Silber abwägen. Mittags allein, nach Mittag zum Grafen, mit beiden Mark und Krautauers Schwager nach St. Anna zur Repunzierung und lieferte von uns 282 Mark Silber, die Mark zu 66 fl. 36 x ab und erhielt 18.790 fl. Dann zum Tapezierer, ins neue Quartier und zur Josephine. Um 6 h nach Haus, las. Die Goldmann und beide Mark waren da. Um 8 h ins Bett, hatte eine schlimme Nacht, musste viel husten und niesen.
Band 07 (VII.), Seite 11v
04.04.1810
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