Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [4550]

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1810
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Sehr kalt, abwechselnd schneit es. Im Burgtheater „Uthal“, vorher „Gefährliche Nachbarschaft“ im Kärntnertor-Theater „Mündel. Früh zum Grafen, um 10 h wegen Schlick abermals zur Polizei. Der Graf gab dem Felix 50 fl. Von Fischer erhielt ich Briefe und 56 fl. für Federn; ich schrieb gleich wieder. Die Krieghammer schickte mir von Brünn ein Bild von Van Dyck zum Verkauf. Nach Mittag arbeitete ich, sprach mit Mark, die arme Rosine, welche sich schwer fortbringt. Abends ins Burgtheater, fand Kolbinger, sprach Botta. Mich quält ein heftiger Husten; ich nahm schlechten Barbaras für 36 x. Therese war zu Haus.
Band 07 (VII.), Seite 2v
16.01.1810
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