Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [4419]

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Heiter. Früh zum Uhrmacher wegen Eckharts Uhr, zur Polizei und Zeitungscomptoir, wegen Patsch (?) Im Kärntnertor-Theater abermals „Mündel“, im Theater an der Wien „Don Juan“. Mit Hermann Neefe zum Hensler, wo eben Probe von der „Cosa rara“ und „Strandrecht“ war. Ich sprach mit ihm ernsthaft und bestimmt und machte mit ihm eine Kontrakt vom 15. Sept. d. J. auf 3 Jahre, bis dahin 1812, aus, das ist im 1. Jahre 16, im 2. 18 fl. und im 3. Jahre 20 fl. wöchentliche Gage. Von da zum Peter und mit ihm in die Stadt. Mittags allein, nach Mittag zu Haus. Therese gab der Rothe Lektion, ging zur Nigris, Terzaghi und Reimann, wo ich sie abends abholte. Ich sprach mit Peck, ging ein Stück mit, dann ein paar Akte ins Kärntnertor-Theater. Dann nach Haus, ich fand Hocheder und es wurde noch eine Weile geplauscht.
Band 06 (VI.), Seite 244r
07.09.1809
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