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Heiter, kühl. Im Kärntnertor-Theater „Intermezzo“, im Theater an der Wien „Turm von Gothenburg“. Früh arbeitete ich, ging in die Theaterkasse, zur Geissler ins Spital, dann zur Karilla, wo heute Quarin war. Therese ging wegen Zwangsdarlehen zur Terzaghi, und erzählte ihr des Grafen Misshandlung. Sie lag an Krämpfungen und schien warmen Anteil zu nehmen. Mit Peter zu Rodler, er sah da Bschaidners Arbeit in Abbildung seines Gärtchens. Mittags allein, nach Mittag zu Hause, später schlich ich mit dem jungen Huber herum. Abends ins Bierhaus im Komödi-Gassel, dann ins Kärntnertor-Theater, wo ich der Compagnie wegen blieb. Im 4. Stock sprach ich Reimann und Frau. Therese war zu Haus.
Band 06 (VI.), Seite 239v
05.08.1809
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