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Ein schöner Tag. Früh schrieb ich meiner Mutter. Im Kärntnertor-Theater „Molinara“, im Theater an der Wien „Fanchon“. Am Vormittag schlich ich meistens herum, in unserem Haus, Theaterkasse, Rohrweck und Geissler. Napoleon ist in Schönbrunn. Gestern vor Mittag fuhr er eine Stunde außer der Lobau und hatte mit Ehz. Carl eine Zusammenkunft, welche über 2 Stunden dauerte. Sie waren zusammen sehr vertraut und verließen sich froh. Mittags allein, nach Mittag zu Haus. Nach 5 h kam Högler. Mit ihm zu Peter, er reparierte die Melpomene und zeichnete vor dem Punkt am Springbrunnen den Garten von der Seite des Tempels ab. Um 8 h in die Stadt. Es regnete etwas, dann nach Haus, wo ich Therese fand.
Band 06 (VI.), Seite 236v
17.07.1809
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