Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [433]

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1798
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Ein kalter, aber heiterer Morgen. Um 6 h arbeitete ich schon, um 8 h ließ ich vom Fürsten unterschreiben. Dann schrieb ich Theresen, schickte ihr das verfertigte Liederbuch, morgen durch Walther samt Trauben und Zuckerwerk; packte meinen Koffer, arbeitete und so verging der ganze Tag und Abend. Um 11 h war ich in der Kirche und hörte das neue Amt von Fuchs. Nach Tische besuchte ich meine Mutter mit der Matsay (?); sie fuhren nach Großhöflein; Tonerl und ich ritten, kamen aber bald wieder nach Hause. Abends arbeitete Ich bis 9 h und legte mich dann ins Bett.
Band 01 (I.), Seite 56v
14.10.1798
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