Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [4257]

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1809
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Ganz umzogen mit düsteren Wolken. Regen. Erste Mette. Früh arbeitete ich zu Haus, schrieb dem Grafen nach Ács, ging zu Keglevich und zur Lizitation des Fassbender. Den Klaviermacher Moser (?) sprach ich wegen der schuldigen 1000 fl; er bat um Termin. Therese gab ihre Lektionen. Mittags allein, ging zu Cartier (?), wo Hauptmann Jeschke (?) war, zu Brandl, wo ich nur Lamento hörte, zur sehr schwachen Karilla, der ich Bücher brachte und die Kleinmütige tröstete. Endlich suchte ich Compagnie, um etwas zu soupieren. Bei Therese waren Schmidt und Werlen.
Band 06 (VI.), Seite 207r
29.03.1809
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