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Strenge Kälte, großer Staub. Letzte Theater. Im Burgtheater „Jugend Heinrichs V.“, dann das „Belebte Gemälde“, im Kärntnertor-Theater „Agnes Sorel“, im Theater an der Wien „Götz von Berlichingen“. Früh arbeitete ich, zahlte mehrere Witwen, um 8 h zum Grafen. Um 1 h fand ich Peter und speiste in seiner Gesellschaft. Um 5 h nach Haus, zu Kárner, mit dem ich über die heutige besondere Beilage räsonnierte und der Franzosen schlechte Politik tadelte. Abends zu Haus. Spät kamen Werlen und Carolin. Wegen meinem entzundenen Auge um 8 h ins Bett.
Band 06 (VI.), Seite 206v
24.03.1809
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