Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [422]

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1798
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Ein sehr kalter, windiger Tag. Um 6 h stunden wir auf; ich erhielt Briefe von Therese, aber nicht sehr trostreichen Inhalts. Später frühstückten Carl und ich im Kaffeehaus, dann arbeiteten wir wieder den ganzen Tag bis abends 8 h. Mittags wurde ich durch das gewisse zweideutige, mir so fatale Reden des Kutschersfeld ganz umgestimmt, und so blieb ich auch den ganzen Tag. Abends waren wir ein Weilchen bei meiner Mutter, dann besuchte ich Röckl und um 9 h legte ich mich schlafen. Dem Zehetner machte ich einen Brief.
Band 01 (I.), Seite 55r
03.10.1798
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