Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [4215]

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1809
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Aschermittwoch. Ein heiterer Tag. Früh zum Grafen und Keglevich. Mittags allein, nach Mittag zu Peter, fand Gesellschaft. Abends waren Ullmann, Jungmann da, ich begab mich aber nach Hause. Im Negligé, da kamen die Bulla, Schmidt, Kárner und Gewey, blieben den Abend. Wir sprachen vom Krieg, den trüben, unglücklichen Aussichten, vom Theater. Gewey verlangte seinen „Pygmalion“, den ich Werlen zum Abschreiben gab, und setzte mich dadurch in schreckliche Verlegenheit.
Band 06 (VI.), Seite 200r
15.02.1809
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