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In Baden. Ein stürmischer, staubiger Tag. Ich schrieb, las, schrieb auch an Eckhart wegen Bestellung des Quartiers, ging zur Terzaga, Grafen, Probe zu „Carolus Magnus" und in den Park. Therese besuchte ihre Mutter, die Nagy und in den Park. Nach Mittag mit der Krauss und S[uchodolsky]; erstere stirbt für Fermier. In den Doblhoff’schen Garten, tranken Kaffee, dann durch die Weingärten ins Theater; Therese blieb im Park. „Posthaus von Treuenbrietzen" und das Ballett „Die unterbrochene Hochzeit". Mit Schröder, Tannenberg, Piber plauschte ich, dann mit den beiden Damen und Billinger ins Redoute-Zimmer soupieren. Alles begleitete mich, es war ein schöner Mondabend.
Band 06 (VI.), Seite 96r
04.08.1808
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