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Pfingstsonntag. Wie gestern, nur öfters trüb, was Hoffnung auf Regen machte. Den ganzen Vormittag beim Grafen, weil er heute abreist. Nach 12 h kam ich auf dem Kohlmarkt mit Peter, Mayerhofer und Gewey zusammen. Ich suchte mir Compagnie zum Speisen, weil Therese bei ihrer Mutter speist. Um 5 h zum Grafen, der um 6 h abreiste. Mayerhofer erwartete mich beim Taroni. Wir suchten Therese auf, fanden sie nicht, sie war mit Bulla und Rodler im Schwarzenbergischen Garten, gingen also allein zu Peter. Einen Augenblick war Patsch da, ich saß bis nach 8 h. Mayerhofer begleitete mich bis zum Tor, ich nach Haus und gleich ins Bett. Ich war sehr matt und heiser.
Band 06 (VI.), Seite 85r
05.06.1808
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