Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [3828]

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Wie gestern. Früh zum Grafen, zu Colloredo, zum Fürst, zu Joël und mit den 20.000 fl. zu Colloredo. Von da kam ich in Gesellschaft, wo ich wegen Schauf (?) großen Verdruss hatte. Mittags mit Pepi allein, nach Mittag arbeitete ich. Abends kamen Hampel, die Csekonics, Werlen, Schmidt. Ich ging der Compagnie wegen ins Theater an der Wien „Künstlerrache“, Lustspiel in 1 Akt, dann „Hausgesinde“, Oper in 1 Akt nach einer französischen Idee mit Musik von Fischer, beides höchst mittelmäßig. Peter kam nach und wir lachten etwas.
Band 06 (VI.), Seite 68v
25.01.1808
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