Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [3825]

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1808
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Ein feuchter Tag, etwas Schnee. Den Vormittag beim Grafen. in die Porzellanfabrik, wo ich mir eine sehr schöne grüne Schale empfing, die ich Therese zu ihrem ersten Ausgang brachte. Bei Kárner, der etwas besser, bei Lang, wo ich die Schale für Mussini (?) abgab. Mittags mit Pepi allein. Therese hatte große Freude über die Schale, die einzig und ganz neu ist. Nach Mittag zur Gräfin Colloredo wegen dem Laxenburger Haus-Kontrakt, dann ging ich nach Gesellschaft. Abends blieb ich in Compagnie, kam um 9 h nach Hause und fand die Schmidt, Werlen und Csekonics bei der Pepi.
Band 06 (VI.), Seite 68v
22.01.1808
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