|
3728
1807
10
17
Starker Nebel. Früh arbeitete ich, sprach mit Jahny, der ankam. Ging ins Cavrianische Haus, Henriette und Brandl warteten seiner auch. Später ins gräfliche Haus, zu Josephine, wo eben heute zum ersten Mal Gesellschaft kam. Mittags allein, nach Mittag ging Therese mit Henriettens Mutter zu Nagl, vorher führte sie sie in die Tischlerei-Niederlage, um Möbel zu ihrer Außtattung zu kaufen. Therese brachte den Abend bei der kranken Hocheder zu, ich gab Neumann mein Wort, ins Theater an der Wien zu „Idas und Marpissa", zu gehen, wo ich nur der Compagnie wegen blieb. Es war zwar voll, doch langweilte es mich sehr und schlief viel.
Band 06 (VI.), Seite 58r
17.10.1807
|