Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [365]

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1798
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Ein angenehmer Morgen. Früh ging ich zum Fürsten unterschreiben, dann arbeitete ich. Mein Auge ist wieder schlimmer, auch mein Schnupfen will sich nicht bessern und macht mich missmutig. Mittags aßen Kutschersfeld und ich zusammen; den ganzen Tag arbeitete ich. Nach Tisch schrieb ich Walther einen Brief an sein Mädchen, die Fräule Bertier, dann besuchten mich Friedrich, Katter, Großmann (?), später auch Packh. Ich blieb bis 8 h zu Hause, dann soupierte ich etwas bei meiner Mutter und besuchte auf einen Augenblick Kutschersfeld. Um 10 h legte ich mich schlafen und schlief recht gut. Heute kam Graf Carl an.
Band 01 (I.), Seite 48v
07.08.1798
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