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1807
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Der schönste Maitag, der sich denken lässt. Therese hatte Kopfschmerzen und musste meistens liegen. Früh zum Grafen und Keglevich. Ich sprach Wiesingers Schwester, dann nach Haus, da arbeitete ich bis ½ 1 h. Bei Taroni erwartete ich Lissl und DeClair (?). Wir gingen in Compagnie ins Unterkämmerer-Haus speisen. Nachher war ich bei Reimann. Es war sehr warm. Nach Mittag war ich zu Haus. Nach 7 h ging ich spazieren, später bei Vogelhuber, ich kam erst um 11 h nach Haus. Bei Therese waren beide Phillebois, später Quarin. Sie unterhielten sich gut und blieben bis 10 h. Szlavy lebt noch.
Band 06 (VI.), Seite 38v
01.05.1807
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