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Nebel, Regen, großer Morast. Früh zum Grafen, in die Familien-Kanzlei zum Kernhofer (?) und Theaterkanzlei. Gewey speiste bei mir, nach Mittag kam Fuchs. Sie besprachen sich wegen dem „Neuigkeitskrämer“, gingen zum Marcelli. Fuchs fuhr mit Sieber, dessen Schwester nach Eisenstadt engagiert ist, zu Buchwieser (?) an die Wien, dann in „Beide Füchse (?)“ Ich ging mit Gewey dann zu Ferd[inand] Malvaginis (?) Söhnen, ihre Optik-Produktion. Ich unterhielt mich vorher mit ihnen. Sie leben ganz für ihre Kunst; fand die Optik sonst mittelmäßig. Ich sprach die Castelli und Krickl (?). Nach der Optik mit Gewey ins Burgtheater „Faniska“. Therese war den Abend zu Haus.
Band 06 (VI.), Seite 30r
23.02.1807
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