Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [347]

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1798
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Ein schöner, angenehmer Morgen. Um 6 h stand ich auf, fing zu arbeiten an und arbeitete den ganzen Tag recht fleißig. Nach Mittag war ich mit Walther eine Stunde Schwalben schießen und abends, als nach 7 h Röckl mich besuchte und wegging, fuhr ich nach Müllendorf zur Maut, stieg ab und fuhr mit Kutschersfeld, welchen ich von Wien erwartete, nach Haus. Er brachte mir Briefe von Therese und Klimbke und von ersterer Handschuhe für meine Mutter und Schwester. Wir soupierten zusammen und schwätzten von 8 bis 11 h stets von Therese und unserer Verbindung.
Band 01 (I.), Seite 46v
20.07.1798
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