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1806
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Stinkender, heftiger Nebel. Mich quälen Husten und Schnupfen unerträgich. Der Vormittag wie sonst, mittags allein mit Mayer von Hetzendorf. Nach Mittag schrieben Therese und ich meiner Mutter und schickten der Nany ein Tuch mit niedlicher Bordüre, und Neujahrs-Billetts für sie und Stessel. Später kam Lissl und mit ihm ging ich zum Högler und Büsser, und blieben in Compagnie bis 8 h zusammen. Dann nach Haus. Ich fand die Agnes und Wobraska, später kam auch die Polly, mit der ich wegen der Decke viel Verdruss hatte.
Band 06 (VI.), Seite 22v
20.12.1806
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