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Schön. Gewöhnlicher Vormittag. Mit dem Koch Gottlieb rangierte ich und schaffte alle Kästen und Tische in der Küche an. Mittags allein, nach Tische arbeitete ich in der Kücheneinrichtung. Um ½ 4 h fuhr ich mit Therese zum Jahny, zu Peter in die Schmelz und in den Prater. Abends ging ich noch in beide Quartiere, dann herum, ins Kärntnertor-Theater – „Lästerschule“ – gab Therese die Loge in die Buchhandlung. Mit uns fuhr die Treitschke in den Prater, die dann samt ihrem Mann bei uns Kaffee trank. Im Prater stieg ich allein aus und plauderte mit der Hiller (?), der Lienhart und dem Günther. Ich ging im Mondschein eine Weile herum, um 8 h nach Haus und ins Bett.
Band 06 (VI.), Seite 13v
27.09.1806
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