Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [3331]

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1806
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Regengüsse. Früh mit Jahny ins Quartier, zum Grafen, mit dem ich als Sekretär Verdruss hatte, wegen dem nun gefundenen Hund zur Polizei, selben abzuholen, dann mit dem Grafen in die Spalier-Niederlage und zur Terzaga ins Quartier. Mittags allein, nach Mittag zu Haus, ins Loprestische Haus, zu Rohrweck, der Freude hat. Ich begleitete die Frau ins Burgtheater „Bruderzwist“ und spielte dann mit Hasenbrätl (?) bis ½ 10 h Billard. Wir unterhielten uns ganz allein. Heute brachte Högler endlich unseren Luster und kam im Regen zweimal, den Luster mit mehr Kette tiefer zu hängen.
Band 06 (VI.), Seite 12v
15.09.1806
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