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Sehr warm. Um 8 h zur Keglevich, die mir vom Grafen einen beleidigenden Brief brachte, zu meinem Grafen, dann wegen Talern für Terzaga um 10 h zu Origoni in sein Haus, um 11 h mit der Keglevich in ihr Quartier, dann nach Haus, wohin ich erst um 2 h kam. Mittags allein, schrieb dem Keglevich einen sehr trockenen Brief. Wir waren auch nach Mittags allein. Um 4 h ins Haus des Origoni auf der Wieden, sie ging indessen zum Reimann. Ich kam nach, wir schoben mit seinem Bruder, Frau und Gabriel (?) Kegel. Abends in den Garten zur Weintraube, wo wir unter dem großen Baum soupierten.
Band 06 (VI.), Seite 12r
07.09.1806
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