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Früh fuhr ich zum Grafen und um 12 h wieder nach Hernals. Wir speisten ganz en famille. Die Rivolla spielte in den „Kleinstädtern“, Rivolla fuhr mit Franz nach Hietzing. Nina, Therese und ich gingen nach 4 h nach Dornbach in den Garten, Therese ruhte beim Schloss aus, Nina und ich nahmen einen Führer und gingen bis zu Lacys Grabmal, dann in der großen Allee zurück. Um 8 h traten wir den Rückweg an und kamen um ¾ auf 9 h nach Hernals. Der so starke Staub verdarb zum Teil unsere Unterhaltung, im Rückweg war es angenehmer. Der Abendtau drückte den Staub, der Mond blickte durch die laufenden Wolken, doch fuhren viele Compagnien von Dornbach durch Hernals, die großen Staub machten.
Band 06 (VI.), Seite 11r
31.08.1806
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