Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [3292]

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Trübe. Früh zum gräflichen Haus. Um 9 h ging ich in die Stadt, zum Loprestischen [Haus], dann suchte ich Seppenburg im Generalkommando auf, um mit ihm wegen unserem Maurerpolier und dessen Entlassung vom Militär zu reden. Mittags suchte ich mir Eckhart als Compagnie zum Speisen, aß wenig, befand mich gar schwach, doch nach Mittag besser. Ich ging nach Hause, zum Loprestischen [Haus], rangierte indessen den Bouteillenkasten und erwartete den Seppel, der mich bis zur Hernals Linie führte. Therese erwartete mich schon am Fenster. Ich ging heute zum Souper, befand mich ganz passabel und kam erst um 11 h ins Bett.
Band 06 (VI.), Seite 8v
07.08.1806
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