Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [3268]

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Warm und außerordentlich staubig. Heute wird die Statue Josephs II. beim neuen Tor in die Stadt geführt, mittags war es auf der Brücke, nach Mittag in der Stadt. Am Vormittag beim Grafen und Krautauer, im Loprestischen Haus. Mittags allein, nach Mittag wegen Spiegel für uns zu St. Stephan ins Gewölb. Möglich (?) von Eisenstadt sang mit Therese, Nina und Goldmann. Ich begegnete der Wuschikin, sie erzählte mir von ihrer Schwester in Baden u. dgl. Abends sah ich Josephs Statue an, dann ins Burgtheater „Beide Klingsberg“. Ich langweilte mich, plauderte mit Klimbke wegen den Theatern, und dass sie wegen dem Prozess bis zum Ausgang von den Landrechten administriert werden sollen.
Band 06 (VI.), Seite 5v
14.07.1806
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