Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [3262]

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1806
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Kühl, etwas Regen, dann etwas warm. Früh zum Keglevich, Grafen, dann zur Wolle an die Linie und in die Reinerischen Magazine. Mittags allein, nach Tisch zu Neuling, in die Magazine, dann wieder zu Neuling, machte mit ihm die Berechnung und er gab mir 200 fl. Douceur. Von da nach Hause, ins Loprestische Haus, Csekonics begleitete mich, auch Jahny (?), dem ich verschiedene Kästen auftrug. Dann ins Burgtheater, zum 1. Mal „Das Gelübde“ von Theodor Hell (?), missfiel ganz, nachher „Tanzsucht“. Statt dem Ballett aß ich etwas zu Haus, ging mit Therese spazieren und zum Brandl.
Band 06 (VI.), Seite 5r
08.07.1806
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