Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [326]

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Petri und Pauli. Ich schlief nicht gut; morgens stand ich um 6 h auf und ritt mit Tonerl und Pollak nach St. Veit spazieren, frühstückten Schokolade und Kirschen. In St. Veit waren Senestri und sie, Palocsay und der junge Kollmann. Ich ritt zurück, zog mich an und ging in die Stadt, zum Burgerth und Klimbke, dann auf die Promenade. Begegnete da Therese, begleitete sie nach Hause und speiste da, machte ihnen die Cour bis 6 h. Nach Mittag sprach ich im Vorbeigehen mit der Müller Suschen und ihrem Vater; ging dann auf die Bastei, fand da meinen Vetter, den Boni, die Saal, die Umlaufischen. Blieb bis 8 h, soupierte im Michaeler Bierhaus. Um 10 h war ich schon zu Hause und gleich im Bett.
Band 01 (I.), Seite 43v
29.06.1798
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