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Gründonnerstag. Schnee und Regen. Früh und nach Mittag zum Grafen, der heute besser ist, mit Therese in die Leopoldstädter Kaserne. Mittags Therese allein, ich aß mit Stessel im Hotel garni. Nach Tisch schickte der Fürst zweimal den Giày wegen der Musik zu mir. Ich war heute von einer Menge Menschen so überhäuft, dass ich kaum Platz im Zimmer hatte. Nach Mittag war Probe bei Weidmann. Abends blieben Perinet, Frau; ich lasse ihr Kleid hier machen und schicke mit Rathmayer 2 Gardinenschneider mit Atlas und Samtbändern nach Eisenstadt. Therese war den ganzen Abend zu Haus.
Band 05 (V.), Seite 120r
03.04.1806
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