Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [3133]

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1806
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Früh Schnee, sehr kalt. Früh zum Grafen, dann zur Institutssitzung, die 2 Stunden dauerte. Högler und Remele kamen, mit ihnen teilte ich das neue Quartier von Keglevich ein, und machte Pläne über die Möblierung. Nur wenig ging ich herum, dann nach Haus, arbeitete, dann zum Speisen. Vor Tische kam der Konzipist Lissl und brachte Krapferln. Mittags allein, nach Tische arbeitete ich. Therese, Goldmann und ich ins Freie, weil es kotig war, blieben wir auf der Bastei. Therese bekam Besuch von den Neumannischen, ich begab mich ins Theater in der Leopoldstadt „Dämona, das Höckerweibchen“ von Bullinger, Musik von Tuczek. Ich suchte Compagnie und so passierte der Abend unter vielem Suchen (?).
Band 05 (V.), Seite 116v
02.03.1806
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