Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [3124]

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Gefroren, heiter. Nun ist Hoffnung, dass die außerordentliche Sterblichkeit nachlässt. Vormittag beim Grafen und Keglevich, mittags allein, nach Mittag arbeitete ich, kaufte Verschiedenes. Bei Therese war die Weidmann, der ich Slivovitza schickte. Therese war vor Mittag mit Rosalie in der Kammer der Kaiserin, um sich wegen Präsent zu bedanken. Nach Mittag kam Urban, um sich wegen einem Brief von Fuchs zu erkundigen. Ich suchte Compagnie und ging zum Klaviermacher Müller, um für Johann Esterházy ein Tisch-Pianoforte zu kaufen; wählte eines und gab gleich 30 fl. daran. Dann ins Burgtheater „Verbrechen aus Ehrsucht“. Indessen hatte Therese Besuch von Rohrweck.
Band 05 (V.), Seite 115v
21.02.1806
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