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1805
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Nebel, dann heiter, nach Mittag Regen. Am Vormittag beim Grafen, war auch in der Augustinerkirche, um Canovas Grabmal der Christina, welches jetzt offen ist, zu sehen. Um 12 h ging ich in Compagnie herum. Therese hatte Probe von „Podestà“. Mittags allein, nach Mittag fuhr ich mit Therese in die Porzellanfabrik, zum Lackierer und so herum, arbeitete zu Haus und ging abends ins Burgtheater „Lästerschule“, wo ich der Compagnie wegen im Parterre blieb. In der Porzellanfabrik hörte ich, Pateaun (?) ließe pakken, denn die Franzosen seien schon in Regensburg. Unseliger Krieg !
Band 05 (V.), Seite 92r
17.10.1805
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