Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2961]

2961
1805
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Regen. Schlechte Wege. Den ganzen Vormittag beim Grafen. Mittags allein. Mit Baumann sprach ich wegen Hinabkommen zum „Dorfbarbier“, nach Mittag besuchte mich Hasenhut, mit dem ich die Hinabfahrt Sonnabend zum „Sonntagskind“ ausmachte. Therese musste in die Theatergarderobe gehen, um Epauletten zu erhalten, weil Giáy keine aufzutreiben weiß. Neumann besuchte uns. Ich rangierte alle zur morgigen Reise. Abends ins Kärntnertor-Theater „Mädchentreue“, die Rösner statt der Eigensatz, dann ins Burgtheater „Indianer in England“. In letzterem fand ich Compagnie. Von Sartory nahm ich die Achselschnüre von den „2 Posten“, dann nahm ich welche von Neumann mit. Ich war meistens auf dem Theater und ging erst am Ende wieder ins Burgtheater.
Band 05 (V.), Seite 87r
11.09.1805
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