Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2933]

2933
1805
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In Wien. Ein schöner Tag. Nany schlief bei mir, ich schlief wenig. Ich ließ den Eckhart rufen, welcher mir verschrieb und das Ausgehen verbot. Ich musste aber doch zum Grafen, verschiedene Aufträge besorgen, und eilte nach Mittag ins Bett, um liegen zu bleiben, schrieb aber noch vorher an Therese. Meine Schwester und Bruder besuchten mich. Sonst war ich ohne Compagnie, allein. Ich zündete mir nicht einmal Licht an, schlief um 10 h ein und hatte eine gute Nacht. Von Therese erhielt ich einige Zeilen, die mir Vergnügen machten.
Band 05 (V.), Seite 83r
14.08.1805
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